Ein Haus ist zahlreichen Umwelt-Einflüssen ausgesetzt: Wind, Regen, Schnee und Sturm im Winter, Sonne und Hitze im Sommer drängen gegen die Außenwände. Wärme und Wasserdampf von Menschen und ihren Tätigkeiten wollen aus den Innenräumen entweichen.
Ziel einer gesunden und am Menschen und seinen Bedürfnissen orientierten Bauweise muss sein, die genannten Witterungseinflüsse draußen, Wärme und die richtige Menge an Luftfeuchtigkeit dagegen drinnen zu halten, ohne in den Wohnräumen ein unangenehmes Barackenklima zu erzeugen.
Wie eine wasserdichte Regenjacke muss eine Außenhülle Regen, Sturm und Schnee von den Wänden abhalten.
Jeder kennt es: Der kuscheligste Wollpullover wärmt nicht mehr, wenn er feucht ist oder der Wind durch die Maschen pfeift. Wind und Feuchtigkeit müssen vorher abgehalten werden.
Die eigentliche Wärmedämmschicht muss das gesamte Gebäude wie maßgeschneidert überziehen, so dass keine Wärmebrücken nach außen entstehen können.
Zugluft führt massiv Wärme und Feuchtigkeit nach außen und muss durch luftdichtes, aber wasserdampfdurchlässiges Auskleiden der Räume vermieden werden.
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